Marco Nola/Geoff Sheil: LANGE NACHT DER MUSIK 2020
Ein Sextett des Oldenburgischen Staatstheaters spielt mit Flüchtige Begegnungen Kammermusik aus einem Fenster des Edith-Russ-Hauses heraus.
Freitag, 25. September 2020
Jeweils um 19.30, 20.30, 21.30 Uhr
Marco Nola: Mosaik − Sextett für Flöte, Oboe/Englisch Horn, 2 Violen, Kontrabass, Schlagzeug
Geoff Sheil: Worlds for Oboe and Viola and Tape
Isabelle Raphaelis: Flöte
Jan Bergström: Oboe/Englisch Horn
Jessica Syfuß, Imke Albert: Viola
Regina Cunz: Kontrabass
Christian Höpfner: Schlagzeug
Marco Nola: Tontechnik
Infos: www.klangpol.de
Eine Veranstaltung von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest
Die Lange Nacht der Musik findet in diesem Jahr ausnahmsweise im Spätsommer und an einem Freitag statt: Am 25.9. spielen entlang der Peterstraße die Netzwerkpartner von klangpol aus Oldenburg und Bremen Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Neugierige Zuhörerinnen und Zuhörer ungewöhnlicher Klänge kommen auf ihre Kosten – bei Fenster- und Open Air-Konzerten auf Freiflächen, aber auch mit Abstand und begrenzter Zuhörerzahl in großen Räumlichkeiten im PFL, der Turnhalle der Wallschule, der Garnison-, der Friedens- oder der Forumskirche St. Peter. Peter Pichler, der einzige Trautonium-Virtuose weltweit, stellt im PFL den Vorläufer des Synthesizers in einem Gesprächskonzert vor. Das oh ton-ensemble interpretiert in der Garnisonkirche u.a. das multimediale Werk Serious Smile für Ensemble, Bewegungssensoren und Live-Elektronik des Hamburger Komponisten Alexander Schubert.
Ob instrumental oder elektroakustisch, mit Tanz, Video oder Lichtkunst, streng nach Notation, als Improvisation oder Echtzeitkomposition, pur oder mit Anklängen an alle erdenklichen Stile von Jazz, Rock, bis hin zu Industrial – die Lange Nacht der Musik bildet den unerschöpflichen ästhetischen Reichtum der zeitgenössischen Musik ab.