Veranstaltung

Jia-Hua Zhan: Soma Mapping 2

22. September 2012, 18:00 - 27. September 2012, 20:00
Präsentation

Eröffnung

Samstag, 22. September 2012, 18.00 Uhr
im Veranstaltungsraum des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst
einführendes Grußwort von Ingmar Lähnemann
Geöffnet während der „Nacht der Museen“ bis 24.00 Uhr

Erleben Sie Ihr mediales Doppel in einer futuristischen Skizze!

Haben Sie schon einmal als Zeichnung im Stile des Futurismus existiert? Die Installation Soma Mapping 2 macht es möglich.
Reproduzieren Sie sich selbst im Stil von Marcel Duchamps berühmten Gemälde Akt, die Treppe herabsteigend in einer Doppelprojektion.

Soma Mapping 2 ist eine interaktive Installation der taiwanesischen Künstlerin Jia-Hua Zhan, Stipendiatin am Edith-Russ-Haus für Medienkunst in unserem jährlichen Austauschstipendium mit dem Digital Art Center in Taipei. Aktiv können Besuchende ihre Silhouetten aus Punkten und Linien mit ihren Bewegungen steuern. Dabei entsteht eine dynamische, digitale Zeichnung begleitet von Sounds, die auf die Präsenz der TeilnehmerInnen im Raum reagieren.
Nach zahlreichen, internationalen Performance Arts Festivals ist Soma Mapping nun erstmals in Deutschland zu erleben! Nach dem Auftakt zur „Nacht der Museen“ besteht bis zum 27. September 2012 täglich die Gelegenheit, diese faszinierende Installation im Edith-Russ-Haus zu erleben. Der Eintritt ist während der gesamten Ausstellung kostenlos!
 

Öffnungszeiten
Samstag, 22. September 2012, 18.00-24.00 Uhr
Sonntag, 23. September 2012, 11.00-18.00Uhr
Montag, 24. – Donnerstag, 27. September 2012, 14.00-18.00 Uhr

Außerdem zur Nacht der Museen: stündliche dialogische Führungen durch die aktuelle Ausstellung Hörner/Antlfinger: Discrete Farms – Irgendwo muss das Fleisch doch herkommen.
Mit ihrer vielfältigen Installation factory≠farm setzen sich Ute Hörner und Mathias Antlfinger auf künstlerische Weise mit den gigantischen Mastanlagen im Oldenburger Umland auseinander und vermitteln dem Publikum dieses aktuelle, politische Thema mit unerwarteten, ironischen und dennoch eindeutigen Arbeiten. Unser romantisierendes Bild des Bauernhofs wird die Realität der automatisierten Fleischproduktionsindustrie gegenübergestellt.