Ausstellung

Ich-Maschine

Frank Fietzek ; 
Paul Granjon ; 
KH Jeron ; 
Ralf Schreiber ; 
Kristina Anderson ; 
Mauro Arrighi, Anika Hirt, Onur Sönmez ; 
Laura Beloff, Erich Berger, Martin Pichlmair & Elina Mitrunen ; 
Marguerite Charmante ; 
Barbara Layne ; 
Di Mainstone ; 
Markus Kison ; 
Ebru Kurbak, Ricardo Nascimento & Fabiana Shizue ; 
Stijn Ossevoort ; 
Merlinda Prizreni, Ka-min Lung, JosHerder, Michiel Rotgans, Ana Resende, Melissa Bonvie & Suze Ruyten ; 
Danielle Roberts, Anja Hertenberger & Barbara Pais ; 
Gordan Savicic ; 
SOS Design Studio
08.05.2009 - 17.05.2009
  • Das Foto zeigt das Obergeschoss des Edith-Russ-Hauses mit der Ausstellungsansicht Ich-Maschine. Foto Franz J Wamhof © Edith-Russ-Haus
    Ausstellungsansicht Ich-Maschine. Foto Franz J Wamhof © Edith-Russ-Haus
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Das Edith-Russ-Haus für Medienkunst, die Kulturetage Oldenburg und das Medienbüro Oldenburg veranstalten im April/Mai 2009 gemeinsam einFestival, welches seine Schwerpunkte im Bereich der Roboterforschung und der tragbaren Elektronik, der sogenannten „Wearable Technology“ setzen wird.

Ausstellungen

Roboter – Wesenhafte Technik in der Kunst

Sie bewegen sich, sie kommunizieren und reagieren auf uns. Sie sind unberechenbar. Sie scheinen zu leben. Eine Horde von robotischen Wesen, entworfen von verschiedenen Medienkünstlern, bevölkert im Rahmen des Ich-Maschinen Festivals das Edith-Russ-Haus für Medienkunst.

Während die Ausstellung Kunst-Roboter und robotische Installationen zeigt, lernt der Besucher des Workshops Kleinroboter selbst herzustellen. Eröffnet wird das Festival mit einer künstlerisch-absurden Robotik-Performance.

Künstler: Frank Fietzek, Paul Granjon, KH Jeron, Ralf Schreiber

 

Wearable Technology - Tragbare Technik zwischen Mode und Kunst

Eine Jacke, die uns den Weg weist? Ein Kleid, auf dem man miteinander Computerspiele spielen kann? Ein Sweatshirt, mit dem du Musik machen kannst? Immer mehr Designer und Künstler experimentieren heute mit neuen Technologien und kreieren Kleidungsstücke, die mehr können als nur gut aussehen. Sie integrieren beispielsweise Sensoren oder LEDs in die Kleidung und gestalten so tragbare Objekte, die Aufsehen erregen, aber auch im Alltag nützlich sein können, die Kommunikation und Interaktion ermöglichen und die Individualität ihrer Träger unterstützen.

Im Rahmen des Ich-Maschine Festivals präsentiert das Edith-Russ-Haus fürMedienkunst in Kooperation mit dem Netherlands Media Art Institute einProgramm, das der tragbaren Technik gewidmet ist. Vorgestellt werdendie Kreationen internationaler Designer und Künstler, die in ihrerArbeit die technischen und ästhetischen Möglichkeiten von tragbarerMode und Kunst ausloten. Das Programm umfasst neben der Ausstellungdieser “Wearables” auch die Live-Präsentation der Kleidungsstücke anverschiedenen Orten in Oldenburg. Auch kommen die Gestalter selbst zuWort und erklären ihre Arbeit an zwei Abenden.

Die Besucher habe nicht nur die Möglichkeit sich die Kreationen anzusehen, sondern sie können auch manche der vorgestellten “Wearables” selbst ausprobieren. Zudem können sie in den angebotenen Workshops “Wearables” selbst herstellen.

Kuratorin: Susanne Jaschko, NIMk - Netherlands Media Art Institute, Amsterdam

Die Ausstellungen im Edith-Russ-Haus für Medienkunst wurden in Kooperation mit dem Netherlands Media Art Institute, Amsterdam realisiert.

Die Arbeit "The Charming Burka" von Markus Kison wird unterstützt von haase & martin Neue Medien Dresden.

Kuratiert von: Susanne Jaschko, Sabine Himmelsbach

Gefördert durch

Stiftung Niedersachsen
Moondriaan Foundation
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Finnish Fund for Art Exchange
Bremer Landesbank
Oldenburg - Stadt der Wissenschaft 2009
Fonds Soziokultur
Netherlands Media Art Institute Amsterdam