Bildung

Das Edith-Russ-Haus für Medienkunst initiiert medien(kunst)pädagogisches Programme, in denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene künstlerische(s) Arbeiten mit analogen und digitalen Medien kennenlernen können. Gleichzeitig zielt das Programm darauf ab, ein Netzwerk aus Medienkünstler*innen und -pädagog*innen, Lehrenden, Hochschulen sowie wissenschaftlichen und kulturellen Institutionen zu gründen, um gemeinsam Konzepte für eine künstlerisch-pädagogische Praxis mit Medien zu entwickeln. Diese werden vorrangig in Anbindung an die Ausstellungen und Veranstaltungen des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst, seltener auch in mobilen Einsätzen in Schulen und ähnlichen Einrichtungen realisiert.

Medienkompetenz gilt als Schlüsselqualifikation der zukünftigen Wissensgesellschaft. Mit dem Ausbau der medien(kunst)pädagogischen Angebote soll Menschen die unterschiedlichen Formen und Auswirkungen von Medien zugänglich gemacht werden. Im Gespräch über Medienkunst und in Projekten lernen sie die Strategien und Chiffren einer überwiegend kommerziell geprägten Medienwelt besser verstehen und aktiv gestalten. Wesentlicher Bestandteil des Vermittlungsprogramms ist die praktische Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit den Neuen Medien. Kreativität und „vernetzendes Denken“ werden als Strategien für die Lösung komplexer Probleme gehandelt. Die pädagogischen Angebote zielen auf soziales Lernen sowie auf die Vermittlung von konzeptionellen und formal-ästhetischen Kenntnissen und kritischem Denken.

Das Bildungsprogramm des Edith-Russ-Hauses wird von Jan Blum und Sandrine Teuber gestaltet. Wenn Sie sich für das Programm interessieren oder einen Workshop buchen möchten, bitte wenden Sie sich an museumsvermittlung(at)stadt-oldenburg.de

Fotos